1# Old small British "St.George" Chess Set, 1880-1890
These Chess Pieces are crafted, with really fine turning and good carving with nice detail, the Pawns are very unsual than most of the "St.George" Set i have
seen so far.
Named after the St.George's Chess Club in London who patronized this Style for play in their Club activities, most turners or manufacturers in 19th Century
England produced Chessmen in this Style, so there are many variations, materials and quality
2# Fine turned British "Victorian" Bone Chess Set
One side stained red, other side left natural. Excellent carved Knights Heads and has nice colour and patina. Standard Set of yesteryear, around 1840 – 1860
Thanks to Ine and Mathieu Kloprogge, Netherlands
3# Polish Folk Style Wooden Chessgame of Zakopane
Hand carved and paindted, 1940-1950
4# German Wooden Chess Pieces
Very nice carved Knights and figures excellent turned, around 1930-1940
5# Hand Painted Chess game from the former Soviet republic of Kyrgyzstan
Black side Tatars (Islamists), white side Mongolians (Buddhists),
around 1960
6# Reproduction Chess Game in 1810 by John Calvert
This elaborate early 1800s English Playing Chess Set design, referred to in the literature as a Calvert Pattern, is derived from earlier German designs from the 15th through the 19th centuries. It is often, but wrongly, attributed to John Calvert, a Master of the Worshipful Company of Turners, located at 189 Fleet Street, from around 1790 to 1840. He specialized in exquisitely turned Chess sets in ivory for the aristocracy and in ebony/boxwood for the many coffee shops and clubs where Chess was a popular pastime.
Chessmen of this type were actually manufactured throughout the early-to-mid Victorian period by John Jaques of London and Thomas Lund of Cornhill. The Calvert playing sets were ultimately supplanted by the Staunton pattern chessmen, which were introduced to the public in the fall of 1849 by the firm of John Jaques of London.
This reproduction is an exact copy, crafted from faux ivory, of an original Calvert Chess set. It dates from around 1810, at which time white and red colored ivory pieces were popular
7# "Regency" Style Set of Hanoi, Vietnam 1960
Chessmen: Water Buffalo Horn and Bone, Board: Wood and Mother of Pearl
Special thanks to Susan Künzli, Switzerland
8# Impressive prisoner Chess Pieces
Handcarved with Knife and dyed by a German prisoner of War 1938 in the german Concentration Camp Buchenwald
9# Large French Chessmen "Regency"
Turned of Fruitwood with nice Patina, around 1900
10# Russian "Matroschka" Wooden Chess Set
Turned and Handpainted, 1970-1980
11# Chessmen and Board Selfmade
Modeled of Clay and Glazed, 2012
12# Bone-meal Chess Pieces of the Company "Nigri" Italy
Handpainted, 1985
13# German Stainless Steel Chess of the brand "Philippi", 2004
14# South Africa Chess Set
Handmade of Soapstone, 1974
15# Great Camel Bone Chess Pieces
Handcarved, Chandigarh (India), 1996
Chess painting Gallery
View Slideshow, click Full Screen
Feinheiten im Jugendstil
Details zu einem Gemälde
Helmut Lichtenegger, Graz 1990 " Freiluftschach "
Das Gemälde oben basiert auf der legendären Stellung aus der Partie Stepan Mihajlovič Lewitzky(Russland)gegen GM Frank James Marshall(USA), gespielt im Jahre 1912 in Breslau. Es ist dies eines der wenigen Schachgemälde weltweit, die einerseits ein sehr hohes künstlerisches Niveau aufweisen und andererseits eine tatsächlich gespielte Stellung zum Inhalt haben. Die abgebildete Stellung hat durch dieses Gemälde einen höheren Bekanntheitsgrad in Schachkreisen gewonnen. Schwarz hat mit einem überraschenden wie auch brillianten Zug die Partie gewonnen. Diesen Zug bezeichnet man seitdem als den schönsten Gewinnzug der Schachgeschichte.
Schach verbindet - auch das sollte mit diesem Gemälde ausgedrückt werden. Wohl selten gibt es ein Hobby, eine Sportart, auf die das Verbindende so zutrifft. Schach ist sowohl Einzel-, als auch Mannschaftsspiel und verbindet auf dieser Basis Menschen, Völker und ganze Nationen.
Nicht umsonst wird Schach auch als das "Königliche Spiel" bezeichnet. Kein anderes Spiel hat auch nur annähernd diese Größe, diese Vielfalt und Schönheit, diese Tiefe und auch diese positive Bedeutung wie Schach. Das königliche Spiel ist gewaltloser Kampf. Kampf mit den Mitteln des Geistes über die Materie. Das Verbindende im Schach ist auch die internationale Verständlichkeit. Um mit einem fremdländischen Partner Schach spielen zu können, bedarf es keines Dolmetschers oder anderer Hilfsmittel. Schach verbindet die Menschen aller sozialer Schichten und aller Rassen jeden Alters. Schach schafft das wie wohl kein anderes Spiel auf der Welt. Schach als geistiges Band zwischen Menschen, auch wenn sie nicht die gleiche Sprache sprechen, nicht der gleichen Nation oder Religion und nicht der gleichen sozialen Schicht angehören. Schach als echtes und bedeutsames Bindeglied.
Diese Eigenschaft des Königlichen Spiels zeigt das kunstvolle Ölgemälde "Freiluftschach 1912" auf sehr subtile und beeindruckende Weise. Wie ein Magnet zieht das zentrale überdimensionale Schachbrett jung und alt, arm und reich in seinen Bann. Für den Augenblick vielleicht nur, aber alle scharen sich um das Spielfeld, alles dreht sich um die beiden Spieler und um die momentane Stellung. Man spürt förmlich die Spannung, die um den nächsten Zug entstanden ist. Die Stellung sieht bedenklich aus. Was wird Schwarz ziehen?
Im Gegensatz zur Stellung strahlt die Parkszene Ruhe und Gelassenheit, ja sogar Fröhlichkeit aus. Es ist eine Umgebung und Atmosphäre, in der ein Meister kombinieren kann. Man denkt unwillkürlich an einen Sonntag oder Feiertag. Die Leute sind festlich gekleidet und man hat den Eindruck, dass es ein Tag ist, an dem die Leute aus ihren Alltag losgelöst sind und etwas Besonderes, nicht Alltägliches tun wollen.
Motivkonzeption
Warum diese Partie, warum dieses Motiv?
Freiluftschach heißt Schach nach draußen verlegt, in die Natur, ins Grüne. In diesem Fall in eine idyllische und friedliche Parklandschaft. Schach wird in diesem
Gemälde zum Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens mitten in der Natur - und wird so zur Begegnung. Nicht nur zur Begegnung der Spieler untereinander, sondern auch zur Begegnung mit den
Zuschauern.
Schach spielt sich in diesem Gemälde dort ab, wo sich auch im Park etwas abspielt. Schach kommt in diesem Fall den Leuten entgegen. Die Zuschauer müssen nicht wie üblich in ein Cafe oder einen Turniersaal gehen, um dann vielleicht in der 3. Reihe fast nichts vom Spielgeschehen zu sehen. Schach ist dort, wo sich die Leute erholen, wo sie ausspannen, mitten im Grünen. Wo sie für kurze Zeit weg vom Alltag sind und sich gedanklich mit etwas Anderem beschäftigen können.
Schach war und ist ein Mythos, der im Computerzeitalter leider ein wenig entzaubert wird. Gibt es ein noch so verzwicktes Stellungsproblem, der Computer löst es! Mit Millionen Rechenoperationen pro Sekunde werden Schachstellungen durchkalkuliert und die meist exakte Lösung in Sekundenschnelle aufgezeigt.
Im Gegensatz zu dieser technisch geprägten Situation führt uns dieses Gemälde zurück zum Anfang unseres Jahrhunderts, ins Jahr 1912, in eine Zeit, in der das Unberechenbare, das Überraschende und Gewagte im Schach noch mehr Spielraum hatte. Nicht jede Variante war damals schon ausanalysiert und nicht jeder Eröffnungszug bereits katalogisiert, wie es heute der Fall ist. Der Computer lässt grüßen. Schach war damals noch etwas Mystisches, Geniales und Kunstvolles.
Des Rätsels Lösung
Schwarz am Zug steht vor einer brenzligen Situation: Die Dame und der Turm sind angegriffen! Falls man eine Figur rettet, geht die andere und somit auch die Partie verloren. "Also, was tun?", sprach Zeus in Form des amerikanischen Großmeisters Frank Marshall - und nach langem Nachdenken zauberte er den Zug: Dg3 aufs Brett. Marshall zog die schwarze Dame auf ein Feld, wo sie sich keineswegs in Sicherheit befand, sondern gleich 3-fach angegriffen wurde. Nach diesem verblüffenden Zug herrschte im Turniersaal eine zeitlang Totenstille. War dieser Zug ein Versehen des Großmeisters..? Oder war es gar ein Verzweiflungszug, um den jungen Lewitzky zu verwirren ...?
Aber dann brandete plötzlich Applaus auf und es wurden sogar Goldmünzen aufs Brett geworfen. Bei näherer Betrachtung stellte sich nämlich heraus, dass Weiß keine Gegenwehr hat. Der russische Meister Lewitzky gab daher die Partie auf. Der wunderschöne Gewinnzug Dg3 hat die weiße Stellung völlig zum Einsturz gebracht! Alle Varianten verlieren oder führen zum Matt. Kein Wunder, dass dieser Zug seither von vielen als der schönste Gewinnzug bezeichnet wurde. Darauf basiert auch das Schachgemälde.
Details zum Bild
Bild 1: Bäume. Die unglaubliche Genauigkeit und detaillierte Ausarbeitung der einzelnen Bildelemente zeigt z.B. dieser Ausschnitt sehr beeindruckend. Die Bäume treten plastisch aus dem Hintergrund hervor und bestechen durch Tiefe und Struktur. Man hat das Gefühl, als ob der Künstler sogar die einzelnen Blätter gemalt hat.
Bild 2+3: Mode. Kleidung, Accessoires und das Verhalten, alles passt genau in ein Parkleben um 1912 - und alles ist sehr detail- und ideenreich gemalt. Man fühlt sich bei der Betrachtung unmittelbar zurückversetzt in diese Zeit vor dem ersten Weltkrieg, in die Blütezeit des Jugendstils.
Bild 4-6: Parkleben. Das Freiluftschach als gesellschaftlicher Anlass - eine wunderschöne Vision. Dieses Gemälde zeigt auch, dass Schach um diese Zeit noch viel mehr als Spiel angesehen wurde. Jung und Alt promenieren im Park, um sich diese Schachpartie anzusehen. Es gab damals übrigens tatsächlich noch keine so genauen Turnierregeln, keine Absperrungen und auch keine Schachuhren, zum Messen der Zeit. Das alles kam erst viel später. Dr. Emanuel Lasker war damals Weltmeister. Er spielte beispielsweise gegen Steinitz in einem Cafe, auf einem kleinen runden Cafehaus-Tisch ohne jegliche Absperrung und die Leute gingen daran vorbei oder konnten sich daneben ganz normal unterhalten. Das war die damalige Zeit. Die perfekt durchorganisierten Schachturniere steckten noch in den Kinderschuhen.
My Chessroom
Historic German-language Chess Books to read at Google E-Books . . . . .
Chess Collecters Links . . . . .
Schachmuseum CH http://www.schachmuseum.ch/index3.asp?id=49)
Jaques Staunton Chess Sets http://www.fersht.com/chess/
Guy Lyons http://picasaweb.google.com/108759751128274390004
Gert Jan Slotbloom http://www.slotboomchess.nl/
Brigitte Frkovic http://frkovic.de/index.htm#russ
Jon's chess http://www.crumiller.com/chess/chess_pages/jonchess.htm
Peter Amit http://picasaweb.google.com/103350400876697824519
Arno Dippert http://schachkollektion.de/
Andreas Wittischek http://www.wittitscheks-schachfiguren.de/
Chessantiqua http://picasaweb.google.com/104600269496736230081
Camaratta http://www.chessantiques.com
Marco Dorland http://dorland-chess.com/
Michel Bruneau http://www.chess-theory.com/en_0menu_new.php
K.Doblhammer http://www.members.aon.at/kdobl/schachfiguren/frame.htm
Victor Keats http://www.historyofchess.co.uk/
Gerd Haehner http://www.g-hae.de/
David Hafler http://www.ictv1.com/chess/
Barry McWilliams http://www.eldrbarry.net/hatr/mychess.htm
Ty Kroll http://www.tykroll.com/chess/
Dermot Rochford http://ciaranr.fatcow.com/
Dan Navarro http://www.angelfire.com/games5/dwolfs/index.html
Alan Fersht http://www.fersht.com/chess/
Aad van den Bosch http://www.chessmuseum.nl/
Ulrich Hambuchen http://www.hanouli.de/schach.html
Nenad Stefanovic http://www.youtube.com/watch?v=aBawBt36Yjo
Jean-Louis Cazaux http://history.chess.free.fr/index.htm
Vieira http://existenteinstante.blogspot.com/2008/10/xatranj-passio.html
Peter Vogel http://www.pevomuc.de/sammlung/sam00.htm
ChessPurr http://chesspurr.co.uk/
Jamie Austin http://www.justchess.biz/collectingchess.htm
See more on Page " Supplements 1 "
!!!! Thank you for your visiting !!!!